U2-Verlängerung: Baugrund-Erkundungsbohrungen finden statt
Erste Baugrunduntersuchungen für die geplante U2-Verlängerung fanden bereits in den frühen Planungsphasen im Zuge des Planfeststellungsverfahrens statt. Um die Planungen weiter erfolgreich voranzutreiben, fehlen an bestimmten Punkten entlang der zukünftigen Trasse weitere Erkenntnisse über das Verhalten des Bodens. Daher beginnen in den kommenden Wochen weitere Erkundungsbohrungen. Die Arbeiten umfassen knapp 20 Bohrungen.
Baugrunduntersuchungen in Form von Bohrungen werden gemacht, um Erkenntnisse über das Verhalten von Böden zu gewinnen. Die Erkenntnisse sind besonders wichtig, um zuverlässige und belastbare Aussagen über die Bodenbeschaffenheit zu erlangen. Es gibt vor allem Auskunft über die Tragfähigkeit und ist daher für die Sicherheit jeglicher Bauwerke unabdingbar.
Die Bohrungen in Gonzenheim beginnen am 13. Juni im Bereich des Erlenwegs und erstrecken sich über den gesamten Trassenbereich bis zum 28. August dieses Jahres. Die Bohrungen finden tagsüber statt und dauern maximal bis zu fünf Tage je Bohrungspunkt an. Zur Vorbereitung der jeweiligen Bohrungen finden zusätzlich im Voraus Kampfmittelsondierungen statt.
Durch die Kampfmittelsondierungen und Erkundungsbohrungen kommt es durch Verkehrssicherungsmaßnahmen zu kurzfristigen Einschränkungen im Straßenverkehr. Darüber hinaus ist für die Anwohnenden entlang der Strecke mit Bohrlärm zu rechnen.
Für die anstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Stadtbahngesellschaft Bad Homburg um Verständnis. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich jederzeit per E-Mail an die U2-Infostelle: info@bad-homburg-u2.de