U2-Verlängerung: Erkundungsbohrungen erfolgreich abgeschlossen

Um die ersten Baugrunduntersuchungen für die geplante U2-Verlängerung, die im Rahmen des Planfeststellungsverfahren stattgefunden haben, zu stützen und für bestimmte Punkte weitere Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Bodens und des Grundwassers zu erhalten, hat die SBHG in den letzten Monaten weitere Erkundungsbohrungen für die Planung der U2-Verlängerung durchgeführt.

 

Im Zeitraum vom 13. Juni bis 28. August wurden 20 Bohrungen und Sondierungen entlang des geplanten Trassenbereichs durchgeführt. Teilweise wurden die Bohrungen von Kampfmittelsondierungen im Vorfeld begleitet. Bei den Bohrungen wurden verschiedene Proben in Form von Bohrkernen entnommen, welche anschließend im Labor untersucht und analysiert wurden. Sie geben Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit.

 

So erhält man zum Beispiel Erkenntnisse über die Tragfähigkeit eines Bodens, die besonders wichtig für statistische Berechnungen der Tragwerksplanung sind. Gleichzeitig erfährt man mehr über die jeweiligen Grundwasserstände, um diese bei anstehenden Maßnahmen zu schützen.

 

Das Ergebnis der Erkundungsbohrungen ist ein nun vorliegendes Baugrund- und Gründungsgutachten, dieses liefert wichtige Informationen für die weitere Planung. „Die Auswertung der Bohrkerne zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Die Ergebnisse werden in die statischen Berechnungen der Bauwerke einfließen,“ so Dr. Annette Rückert, Projektleiterin der U2-Verlängerung.

 

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich jederzeit per E-Mail an die U2-Infostelle: info@bad-homburg-u2.de